Ein paar Worte über maritime Mützen
Veröffentlicht am: 13.05.2022 13:24:06 - Kategorie : Artikel
Schon von alters her tragen die Seeleute Mützen. Die einen haben die Aufgabe, den Kopf und den Nacken vor der brennenden Sonne und Überhitzung zu schützen, und andere wiederum bieten Schutz vor dem kalten Nordwind, und noch andere vor dem klirrenden Frost. Je nach dem Ort und der Art der auszuführenden Arbeit haben die maritimen Mützen unterschiedliche Namen und Modelle angenommen.
Die Mütze des Hafenarbeiters und des Diebs
Schon im 18. Jh. konnte man die Hafenarbeiter an der charakteristischen Kopfbedeckung erkennen - einer Mütze im schlichten Schnitt, eng am Kopf anliegender Form, mit einem breiten umgeschlagenen Rand, den man bei Bedarf auseinanderfalten und auf diese Weise die Ohren und den Nacken schützen konnte. Die Dockermützen wurden bald auch durch die Räuberbanden verwendet, die dadurch, dass Sie sich ähnlich wie die Hafenarbeiter kleideten, leicht in den Hafen gelangten und wertvolle Frachten stahlen konnten. Zum Glück war der schlechte Ruf dieser Mützen schnell vergessen - die Dockermützen überdauerten bis heute und wurden zu einem kultigen modischen Accessoire.
Modische maritime Mütze
Sie wird von Jung und Alt und von den amerikanischen Streitkräften (Teil der getragenen Uniform), Celebrities und Filmstars getragen. Die kompakte und unscheinbare Dockermütze aus Leinen oder Baumwolle ergänzt die sommerlichen sportlichen Outfits, und die Mütze aus Maschenware ist ein ausgezeichnetes Accessoire zu einem langen Mantel. Die Mützen in schlichten Farben, mit dem traditionellen Schnitt, werden aus hochwertigsten Stoffen gefertigt, an den Nahtstellen mit einer Borte verziert und haben ein Schweißband aus Baumwolle. Die Winterversion besitzt ein warmes, atmungsaktives Futter, und manche Modelle sind mit einem Strickbündchen versehen.
Die Schiffermütze „Szyprówka“
Die flache Mütze mit dem runden Dach trugen die Schiffsleute, Schiffskapitäne, aber auch die in den Küstengebieten lebenden Kaschubier. Dieses Mützenmodell wird unter verschiedenen Bezeichnungen angetroffen - „Kaszubka“ (Kaschubiermütze) (ein größeres, steifes Kopfteil mit einem hohen Mützensteg, mit einem dekorativen, gestickten Band, das am Mützensteg und am Schirm angenäht ist), Traveller-Mütze (ein ähnlicher Schnitt wie bei der „Maciejówka“), Lennon-Mütze (inspiriert durch das von John Lennon getragene Mützenmodell), „Maciejówka“ (eine im 19. Jh. bei den Bauern populäre Mütze, die später bei der Uniform der Polnischen Legionen obligatorisch war).
Segelmütze - für wen ist sie geeignet?
Die elegante und bequeme Schiffermütze kann jeder tragen, der den klassischen Stil in Verbindung mit dem Tragekomfort schätzt. Die Damen-Schiffermütze sieht sehr gut in Kombination mit einem dicken Pullover, Jeans und Mantel aus, und die Sommervariante - passt gut zu einem luftigen Kleid und High Heels. Die Herren können die Wintervariante der Schiffermütze zu einem dicken Pullover, einer schwarzen Bikerjacke oder zu einem Wollsakko anziehen, und im Sommer kann die Mütze das aus einem T-Shirt und einem stilvollen leichten Jackett bestehende Outfit ergänzen. Die aus der hochwertigsten leichten und luftigen Baumwolle genähten Mützen (Sommerversion) und aus warmem und atmungsaktivem Wolltuch oder Naturleder gefertigten Mützen werden sich perfekt bei den täglichen und informellen Looks bewähren.
Die moderne Mode kennt keine Grenzen und schöpft gerne aus den Mustern der Vergangenheit. Was ihr sehr gut gelingt, weil die Mützen im maritimen Stil die Erschaffung eines originellen Outfits ermöglichen.
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