Schiebermützen und Baretts - ein Synonym für zeitlose Eleganz
Veröffentlicht am: 15.01.2022 13:59:05 - Kategorie : Artikel
Jedes Outfit ist unvollständig ohne die entsprechend ausgewählten Accessoires - gerade sie verleihen ihm einen individuellen und modischen Charakter. Je nachdem, welchen Stil Sie bevorzugen, können Sie aus vielen stilvollen Vorschlägen auswählen - angefangen mit unterschiedlichen Arten von Handtaschen und Rucksäcken über Gürtel und Halstücher bis hin zum Schmuck. Immer mehr Personen greifen auch zu Kopfbedeckungen, die nicht nur eine ästhetische Funktion ausüben, sondern auch gegen Wind, Regen und Sonne schützen. Die breite Auswahl an Mützen bewirkt, dass man manchmal nicht weiß, für welche von ihnen man sich entscheiden soll - aktuell durchleben die Schiebermützen und Baretts, sowohl in der Herren- als auch in der Damenversion ein Comeback.
Schiebermützen - wo kommen sie her?
Die Geschichte der Schiebermütze reicht bis ins 16. Jh. zurück - diese Kopfbedeckung erschien zum ersten Mal in Großbritannien und wurde hauptsächlich von den Jungs getragen. Das sollte niemanden wundern, weil die Wolle, aus der die Schiebermützen gefertigt wurden, eine Art Nationalgut und ein Grund für nationalen Stolz war. Zu einem bestimmten Zeitpunkt hat die britische Regierung, die diese Kopfbedeckung popularisieren wollte, eine Verordnung erlassen, laut welcher die Schiebermütze alle Männer tragen sollten, die das 6. Lebensjahr abgeschlossen haben. Für die Nichtbefolgung dieser Anordnung drohte eine Geldstrafe. Die Schiebermütze wurde in verschiedenen Ländern bekannt - in Amerika wurde sie von den Zeitungsjungen getragen, und in Westeuropa - von den Fabrikarbeitern, die mit dem fortschreitenden Prozess der Industrialisierung immer größere Gebiete in kleineren und größeren Städten einnahmen. Die Schiebermützen trugen auch die Gangmitglieder - eine der populärsten Gruppen dieser Art war die Gang Peaky Blinders, die in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Birmingham aktiv war. Die Legende besagt, dass sie in ihren Mützen versteckte scharfe Klingen trugen, die sie zur Begleichung persönlicher Rechnungen und Mafia-Abrechnungen benutzten.
Die Schiebermütze in der heutigen Herrenmode
Die Schiebermütze ist eine klassische und zeitlose Kopfbedeckung, die sich hervorragend in jeder Jahreszeit bewähren wird. Wählen Sie im Sommer Modelle aus leichter, luftiger Baumwolle, am besten in hellen Beigetönen, in Weiß oder in Grautönen. Im Herbst und Winter werden sich mit Sicherheit die Schiebermützen aus Tweed und Wolle bewähren - wenn es um die Farben geht, dann sollte man in seinem Kleiderschrank unbedingt Modelle in den Farben Schwarz, Dunkelblau und Braun haben. Den Fans zeitloser Modelle wird ganz bestimmt das schottische Karomuster und Fischgratmuster gefallen. Die Schiebermützen haben viele Namen - ein ausgezeichnetes Beispiel dafür sind die Vorschläge der Manufaktur Sterkowski. Unter den von uns angebotenen Modellen kann man unter anderem: die klassischen englischen Schiebermützen, die Schiebermützen „Derby“ und Modelle aus Naturleder finden. Ein wahrer Hit sind aber die Schiebermützen im Stil Peaky Blinders , die durch die Mode der 20er und 30er Jahre des 20. Jh. inspiriert sind.
Damenschiebermütze - Alternative zur Mütze und zum Hut
Die Herrenaccessoires in den Damenlooks sind ein seit mehreren Saisons anhaltender Trend - Oversized-Flanellhemden, Hosenträger, übergroße Jeansjacken und die typisch männlichen Kopfbedeckungen bewirken, dass das Outfit strenger wirkt und einen verwegen-frechen Charakter bekommt. Das wissen auch die Modeschöpfer und Hersteller der Mützen und Hüte, in deren Angebot man sowohl die leichten Leinenmützen Gecko als auch unterschiedlichste Schiebermützen mit dem Motiv des unsterblichen Karomusters finden kann. Wie geht das? Das ist ganz einfach - kombinieren Sie ein Herrenaccessoire mit dem Damen-Outfit, zum Beispiel mit einem Sommerkleid in der Maxilänge, einem Oversized-Pullover und einem Bleistiftrock oder mit Shorts und einer Carmenbluse.
Stilvolle Rückkehr zu den Baretts!
Ein Barett ist geradezu ein Symbol für Frankreich. Diese Kopfbedeckung, die anfänglich ausschließlich für Männer reserviert war - trugen hauptsächlich die Schafshirten, weil sie sie wirksam gegen Wind, brennende Sonne und Regen schützte. Mit der Zeit wurde das Barett in der Massenproduktion hergestellt - wie Pilze nach dem Regen entstanden in Frankreich Fabriken, die sich mit seiner Produktion beschäftigten, auch für die ausländischen Märkte. Mit der Zeit wurde er zum Hauptelement der Kleidung der Fabrikarbeiter. Die Baretts trugen vor allem die Vertreter der Künstlerszene, solche wie Monet, Cezanne und Picasso. Dank solchen emanzipierten Frauen wie Coco Chanel und später durch solche Filmstars wie Brigitte Bardot und Audrey Hepburn wurde er zur Stilikone und zum Symbol des Pariser Schicks.
Französischer Schick in femininer Ausgabe
EinBerett ist ein ideales Accessoire bei klassischen Outfits und maritimen Looks. Diese Kopfbedeckung übernimmt oft die Hauptrolle, weshalb man sie mit einem schlichten Outfit, zum Beispiel mit schwarzer Röhrenhose, einem Shirt mit U-Boot-Ausschnitt und flachen Schuhen, zum Beispiel Ballerinas kombinieren sollte. In dem Sterkowski Shop werden Sie unter anderem wollene Baretts mit dem Zipfel in der Mitte finden, die ideal sowohl für den Winter als auch für die Übergangssaisons sind. Die sicherste Wahl ist ein Modell in der Farbe Schwarz oder Dunkelblau - wenn Sie aber originelle Accessoires lieben, dann setzen Sie auf ein Barett in der Farbe des intensiven Rot.
Ein Barett in moderner Herrenausgabe
Immer öfter greifen auch die Herren zu den Baretts, wobei wir hier nicht nur und ausschließlich die Vertreter der uniformierten Dienste meinen - und das verdankt sich den Modeschöpfern, die schon seit einigen Saisons eine Mode für diese Art von Kopfbedeckungen entwickeln. Eines bleibt sicher - ein Barett in der Herrenversion, ähnlich wie die Schiebermütze ist ein Accessoire, das mit Sicherheit noch lange in den Modetrends erhalten bleiben wird. Wie trägt man ihn, um immer modisch und frisch auszusehen? Meiden Sie vor allem Übertreibungen! Den Look im modernen Pariser Stil erhalten Sie, indem Sie einen klassischen dunkelblauen Barett, ein Poloshirt und weite Hose mit Hosenträgern miteinander kombinieren. Ergänzen Sie das Ganze mit den Schuhen mit hohem Schaft oder mit Ihren Lieblingssneakern. ET VOILA!